Die Stiftung „Magshimim Chalom“ zu Gast in der Jüdischen Gemeinde Dortmund

Die Stiftung „Magshimim Chalom“ (מגשימים חלום – „Fulfilling dreams“ – „Wünsche werden wahr“) ist eine israelische Organisation, die sich auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Krankheiten oder schweren medizinischen Zuständen konzentriert. Die Stiftung hat das Ziel, die Lebensqualität dieser Kinder zu verbessern und ihnen sowie ihren Familien in schwierigen Zeiten Unterstützung zu bieten. Sie arbeitet daran, die Träume dieser Kinder zu verwirklichen und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten an, um Freude und Unterstützung zu bringen.

Seit dem 7. Oktober hat die Stiftung ihren Unterstützungsbereich auch auf die Opfer dieses Tages, Soldaten, die nach ihren Verletzungen eine Rehabilitation benötigen, und trauernde Familien ausgeweitet. Kürzlich, mit der Hilfe und Unterstützung von Daniel Losher, organisierte die Stiftung eine Gruppe zur Teilnahme an den Euro-Spielen. Die Gruppe wurde von der Gemeinde Dortmund empfangen, die für ein reichhaltiges Mahl sorgte. Darüber hinaus schlossen wir uns, die Sendboten von Bnei Akiva und der Jüdischen Agentur, den Aktivitäten der Gruppe und einer Führung durch die Trainingsanlagen Borussia Dortmunds an, wo wir herzlich empfangen wurden.

Die Erfahrung war bewegend und inspirierend, insbesondere als wir mit Soldaten sprachen, die in Gaza verletzt wurden. Besonders hervorzuheben sind die Worte von Noam, der sein Bein durch eine Explosion auf seinem Panzer verlor, aber optimistisch und zufrieden bleibt. Als wir die Soldaten fragten, ob sie wieder in den Kampf ziehen würden, trotz der physischen und emotionalen Verletzungen, antworteten sie eindeutig, dass sie es im Dienst des Staates Israel wieder tun würden. Ihre Antworten zeugen von ihrem Mut und ihrem unerschütterlichen Engagement und erfüllten uns mit tiefem Respekt.

Ein herzlicher Dank geht an die Jüdische Gemeinde Dortmund für die warme Gastfreundschaft und an Herrn Daniel Losher für seinen wichtigen Beitrag.

Artikel & Foto: Aviv und Ayal Goldblatt, Schlichim Dortmund