Zwi Rappoport,
Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe K.d.o.R.

Liebe Freunde,
„Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“
Dieses Zitat stammt von dem ersten Premierminister Israels, David Ben-Gurion.
Und dieses Wunder geschah vor 75 Jahren, am 5. Ijjar bzw. am 15. Mai 1948, als Ben-Gurion in Tel-Aviv die Unabhängigkeit des Staates Israel ausrief.
Diesen 75. Geburtstag des Staates Israel feiern wir Juden in Israel und in aller Welt.
Wir feiern die Heimkehr des Jüdischen Volkes nach über 2000 Jahren Vertreibung und Exil.
Und wir feiern am Unabhängigkeitstag – Jom Haazmaut – die Errichtung eines sicheren Hafens für alle Juden in der Welt.
Dank Israels Gründung wurde für alle Juden weltweit eine Zufluchtsstätte, ein Schutzraum geschaffen.
Gerade dieser Aspekt ist für uns Juden, in der Diaspora, angesichts des steigenden Antisemitismus leider sehr aktuell.
Israel ist unsere Lebensversicherung, die uns erlaubt viel sicherer und selbstbewusster in der Galut zu leben.
Denn wir sind uns stets bewußt:
Wenn es mal wieder „hart auf hart“ kommt, wird uns unsere jüdische Heimat Israel mit offenen Armen aufnehmen.
Mazel tov Eretz Israel!
Zum 75. Jom Haazmaut – und bis in alle Ewigkeit!