Magazin J.E.W.

Magazin J.E.W. –
Jüdisches Echo Westfalen

 

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeindemitglieder von Westfalen!

Herzlich Willkommen auf der Webseite des Magazins J.E.W. – das Jüdische Echo Westfalens.

Unser Weg zur Erstellung des Magazins J.E.W. dauerte einige Jahre, denn die Idee, ein gemeinsames Informationsmedium für alle Gemeinden Westfalens zu schaffen, bestand schon lange. Selbstverständlich ist dieses Projekt nicht aus dem Nichts entstanden, sondern auf der Basis der Zeitschrift Schalom Dortmund, die unsere Redaktion, in den sieben Jahre von Dezember 2012 bis Dezember 2019, erfolgreich herausgegeben hat.

Ramiel Tkachenko, Chefredakteur des Magazins J.E.W. – Jüdisches Echo Westfalen

Ramiel Tkachenko,
Chefredakteur des Magazins J.E.W. – Jüdisches Echo Westfalen

Die Idee für das neue Regionalmagazin war folgende: Zehn Gemeinden, vor allem in den Großstädten des Ruhrgebiets und Westfalens, bilden gemeinsam den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe. Sie verteilen sich über eine riesige Fläche, daher ist es im Alltag nicht einfach, mitzubekommen, was in den anderen Gemeinden gerade so passiert.

Im Dezember 2019 erscheint die erste Ausgabe des J.E.W.-Magazins. Seitdem hat sich einiges getan und das J.E.W.-Magazin hat den Kontakt zwischen den zehn Gemeinden intensiviert, sowie auch die Kommunikation untereinander und die Vernetzung hat sich deutlich verbessert.

Ehrlich gesagt, war die Arbeit an der ersten Ausgabe von J.E.W. ziemlich herausfordernd, denn es sollten vielfältige Informationen, die uns aus den verschiedenen Gemeinden erreichten, vereint werden. Doch all die Anfangsschwierigkeiten zahlten sich mit Zins und Zinseszins aus, allein durch den Gedanken daran, dass in einer solchen Vereinigung unsere Kraft liegt – besonders jetzt, in den nicht gerade ruhigen Zeiten für Juden in Deutschland. 

 

 

Das Jüdisches Echo Westfalen erscheint zweisprachig auf Deutsch und Russisch. Das Themenspektrum umfasst Artikel über Rechtsextremismus, Berichte von Gemeindefeiern, historische Texte und Porträts im Wechsel. Alle Artikel werden von den Gemeinden eingereicht und von der Redaktion bearbeitet. Ein Grafikbüro unterstützt die Redaktion bei der Gestaltung. 6000 Mitglieder haben die Gemeinden des Landesverbandes, und J.E.W. wird in einer Auflage von 3500 Exemplaren gedruckt.

Die grundlegende Aufgabe, die sich die Redaktion gemeinsam mit dem Landesverband gestellt hat, beinhaltet die Stärkung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland durch die Vermittlung der religiösen und kulturellen Traditionen und Werte, die dem Judentum zugrunde liegen.

 

Das Magazin verfolgt auch weitere Ziele:

      • die Arbeitsergebnisse des Landesverbandes zu veröffentlichen;
      • die Mitglieder des Landesverbandes aus verschiedenen Gemeinden über die Angebote in den anderen Gemeinden zu informieren, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich über die kulturellen und religiösen Veranstaltungen in den anderen Gemeinden des Landesverbandes zu informieren und diese Veranstaltungen besuchen zu können, was zu einer verbesserten Kommunikation zwischen den Gemeinden führt;
      • Artikel mit fundierten Hintergrundinformationen;
      • relevante Features, Reportagen und Zeitungsnotizen aus den unterschiedlichsten Bereichen;
      • Artikel, Berichte und Reportagen über soziale, kulturelle, politische u. a. Themen veröffentlichen, die zur besseren Integration unserer neuen Mitglieder beitragen.

Alle mit dem Magazin verbundenen Herausforderungen wurden von unserem Team gemeistert und im Jahr 2023 haben wir es sogar geschafft, 7 Ausgaben des Magazins zu produzieren.

Und nun ist es unserer Redaktion gelungen, ein Internetprojekt auf die Beine zu stellen und eine digitale Version des Magazins zu schaffen, die es wiederum vielen Mitgliedern unserer jüdischen Gemeinden des Landesverbandes ermöglichen wird, alle wichtigen Informationen nicht nur in gedruckter Form, sondern auch online zu erhalten.

 

Die digitale Version des Magazins ist für alle Mitglieder der Gemeinden über einen speziellen Code zugänglich, der in jeder gedruckten Ausgabe des Magazins veröffentlicht und von Ausgabe zu Ausgabe aktualisiert wird.

 

Abschließend möchte ich sagen, dass das Magazin in der Form wie Sie es, liebe Leserinnen und Leser, kennen, nur dank der gut koordinierten Arbeit des gesamten kreativen Teams, bestehend aus Autoren, Übersetzern, Redakteuren, Lektoren, Fotografen und Designern, möglich war und ist.

Ein großer Dank geht an sie alle für die in das Projekt investierte Kraft und Zeit.

Ramiel Tkachenko,
Chefredakteur des Magazins J.E.W. – Jüdisches Echo Westfalen